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Die klimafreundliche Wärmeversorgung der Zukunft

02. Dezember 2021

Der weltweite Wärmebedarf steigt: Expert:innen prognostizieren in den nächsten Jahren Wachstumsraten in Höhe von rund fünf Prozent für den globalen Nahwärme- und Fernwärmemarkt. Während in der Vergangenheit oftmals die konventionelle Wärmeversorgung mit fossilen Brennstoffen zum Einsatz kam, stellen Wärmepumpen eine Investition in eine nachhaltige Zukunft dar – beispielsweise die thermeco2-Hochtemperatur-Wärmepumpe und die Spectrum-Wärmepumpe von ENGIE Refrigeration.

Wie sieht die Wärmeversorgung der Zukunft aus? Leistungsstark, zuverlässig und intelligent muss sie bei Nahwärme wie Fernwärme sein – und gleichzeitig hohe Anforderungen an Nachhaltigkeit und Klimaschutz erfüllen. Letztgenanntes spielt vor allem in der Europäischen Union eine zentrale Rolle; müssen die Staaten doch ihren Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten. Ambitionierter Vorreiter ist Dänemark: Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen auf dem Wärmemarkt im Vergleich zu 1990 um 70 Prozent vermindert werden. Damit dies gelingen kann, setzen Anwender:innen europaweit immer mehr auf Wärmepumpen.

Mit thermeco2 und Spectrum in die Klimaneutralität

Mit der thermeco2-Hochtemperatur-Wärmepumpe und mit der Spectrum-Wärmepumpe führt ENGIE Refrigeration gleich zwei Modelle im Portfolio, die alle Anforderungen an eine klimafreundliche Wärmeversorgung erfüllen. Die thermeco2 verfügt über eine Wärmeleistung bis zu 1.000 Kilowatt und wird für Anwendungsbereiche bis 90 Grad Celsius eingesetzt, etwa in der Lebensmittelherstellung, in der industriellen Fertigung und in Quartieren. Sie arbeitet mit dem natürlichen und klimafreundlichen Kältemittel CO2. Hingegen eignet sich der ölfreie Spectrum für den Niedrigtemperaturbereich bis 68 Grad Celsius in Nahwärme- und Fernwärmenetzen aller Art. Der neu konzipierte Spectrum ist ab Frühjahr 2022 mit den A1-Kältemitteln R-513A und R-515B sowie dem A2L-Kältemitte R-1234ze erhältlich. Beide Baureihen eignen sich für den Betrieb der Wärme-Kälte-Kopplung, was die Investitionskosten reduziert, die Effizienz erhöht und sich somit positiv auf die Nachhaltigkeit auswirkt. Zudem können thermeco2 und Spectrum aus erneuerbaren Stromquellen angetrieben werden – dann erzielen Betreiber:innen eine komplett klimaneutrale Wärmeversorgung.

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