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Kältetechnik für Rechenzentren: Immer unter Strom

17. Juni 2020

Viele von uns arbeiten derzeit im Homeoffice, die Kinder lernen übers Internet und am Abend laufen Netflix, Amazon Prime & Co. auf Hochtouren: Durch die Corona-Pandemie verlagert sich unser Alltag zunehmend in die Onlinewelt. Die Voraussetzung für unser digitales Leben und Arbeiten sind schnelle und stabile Internetverbindungen und somit funktionierende Rechenzentren. Für deren unterbrechungsfreie Versorgung wiederum spielt die Kältetechnik eine essenzielle Rolle. Dafür vertrauen viele Betreiber auf die QUANTUM-Kältemaschinen von ENGIE Refrigeration.

Deutschland wird zurzeit zum Digitalland: Bundesweit ist der Webtraffic in den vergangenen Wochen sprunghaft angestiegen – im April 2020 durchschnittlich um 20 bis 30 Prozent gegenüber dem Vormonat, an den Wochenenden sogar um bis zu 40 Prozent. Das bringt allerorts die Internetverbindungen zum Glühen. Damit digital effizient und zuverlässig gearbeitet werden kann, müssen die IT-Infrastruktur und die Rechenzentren zuverlässig laufen. In diesem Sinne gehören Rechenzentren zur kritischen Infrastruktur unserer modernen Gesellschaft – und das natürlich nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie. Man denke nur an die Kommunikationsinfrastruktur, die durchgängig arbeiten muss, an die Ampeln an Kreuzungen, die niemals ausfallen dürfen, und natürlich an die Flugsicherung, die sich keinen Fehler erlauben kann.

Rechenzentren: Kühlung als kritischer Faktor
Generell gilt für Rechenzentren: Bei Störungen oder gar einem Ausfall droht die Überschreitung der empfohlenen Maximaltemperaturen der Rechnerprozessoren, im schlimmsten Fall kommt es zu Datenverlusten oder zu Ausfällen der IT. In der Folge würden sämtliche Systeme nicht mehr laufen, die Kommunikationsinfrastruktur würde zusammenbrechen, die Ampeln würden nicht mehr funktionieren und so weiter. Kurzum: Die Folgen wären verheerend. Gerade die aktuelle Corona-Situation verdeutlicht uns, wie kritisch Rechenzentren für unseren Alltag sind. Doch was vielen nicht immer bewusst ist: Eine verlässliche Kältetechnik ist die Basis für funktionierende Rechenzentren, denn bereits minimale Abweichungen der erforderlichen Raumtemperatur wirken sich auf die Zuverlässigkeit der IT-Geräte aus. Das macht die Kältetechnik zu einem systemrelevanten Faktor in der Corona-Situation.

Kältetechnik auf höchstem Niveau
Verfügbarkeit, Sicherheit und Energieeffizienz – grundsätzlich kommt es auf diese drei Merkmale bei den Klima- und Kälteanlagen in Rechenzentren ganz besonders an. Und zwar nicht nur hinsichtlich der Serversysteme selbst, sondern in Bezug auf die komplette technische Peripherie eines Rechenzentrums. Eine hohe Zuverlässigkeit und viele weitere wichtige Vorteile für den Betreiber bieten die QUANTUM-Kältemaschinen von ENGIE. Denn jede QUANTUM-Baureihe startet besonders sanft und läuft dann schall- und vibrationsarm. Zudem sind diese Kältemaschinen ölfrei und wartungsarm. Ebenso arbeiten sie absolut zuverlässig und weisen dabei eine ausgezeichnete Energieeffizienz auf. Und die QUANTUM-Kältemaschinen können noch viel mehr: Sie leisten einen entscheidenden Beitrag zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) eines Rechenzentrums. In der Regel wird heute jede in Rechenzentren eingesetzte IT-Infrastruktur mit USV-Geräten abgesichert, die die Anlagen bei einem Stromausfall kontinuierlich mit Strom versorgen, bis die Notstromgeneratoren angeschlossen sind. Jedoch unterschätzen viele Betreiber, dass trotz des Einsatzes einer USV meist bis zu zehn Minuten vergehen, ehe die Kältetechnik wieder hochgefahren ist. Dem wirken die QUANTUM-Kältemaschinen entgegen und sorgen für den frühestmöglichen Einsatz der Serverkühlung nach einem Blackout.

QUANTUM mit Fast Restart: gegen den Blackout
Dazu verfügen die QUANTUM-Kältemaschinen von ENGIE über eine spezielle Fast Restart (FRS)-Technologie. Dabei handelt es sich um eine Softwarefunktion, die die Zeit zur Prüfung von Startbedingungen im Falle eines Blackouts reduziert. Weiterhin aktiviert sie bedarfsabhängig die standardmäßige Lastregelung der QUANTUM-Maschinen. Möglich ist dies, weil der Controller der Kältemaschine direkt an die USV angeschlossen werden kann. Das Ergebnis: Alle Turboverdichter starten früher und erreichen die volle Auslastung im Bestfall bereits nach der Hälfte der üblichen Zeit. Dadurch ist die volle Kälteleistung nach einem Restart deutlich schneller verfügbar – ein wichtiger Vorteil, den die Kältetechnik von ENGIE im Unterschied zu vielen anderen auf dem Markt verfügbaren Modellen bietet.

Sichere Kühlung im Rechenzentrum
Weltweit setzen daher zahlreiche Betreiber von IT-Gebäuden und Rechenzentren auf die Expertise von ENGIE. Dazu zählen das Rechenzentrum der Amadeus Data Processing GmbH, einem weltweit führender Anbieter von IT-Systemen für die Reisebranche mit Sitz in München, das größte kommerzielle Rechenzentrum in der Schweiz und der Domodedovo Airport im russischen Moskau. Damit profitieren diese temperaturkritischen Anwendungen von einer hocheffizienten und garantiert zuverlässigen Kältetechnik – und von einer unterbrechungsfreien Versorgung, auch wenn es mal zu einem Notfall kommen sollte.

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