Welche Mehrwerte können AR-Brillen für die Industrie generieren? Das zeigen wir bei ENGIE Refrigeration als Pionier in der Kälte- und Wärmebranche. Denn wir erschließen mit Augmented Reality (AR) neue Möglichkeiten für unsere Kältemaschinen und Wärmepumpen an zahlreichen Stellen im Unternehmen. Wie konkret unsere Organisation und vor allem unsere Kundinnen und Kunden davon profitieren, berichten unsere Fachleute aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen exklusiv im „on point“-Magazin – und stellen klar: In der Verwendung von AR-Brillen in der Industrie steckt enormes Potenzial.
„Bei ENGIE Refrigeration ist es unser klarer Anspruch, unseren Kundinnen und Kunden Exzellenz in Kälte und Wärme zu bieten. In anderen Worten: die qualitativ besten, effizientesten und nachhaltigsten Kältemaschinen und Wärmepumpen weltweit. Damit geht für uns einher, dass wir die Technologieführerschaft bei zentralen Entwicklungen auf dem Markt anstreben. Aus diesem Grunde haben wir bereits sehr früh begonnen, uns mit Augmented Reality zu beschäftigen, denn AR-Brillen bieten der Industrie zahlreiche Vorteile – und dieses Potenzial möchten wir für unser Unternehmen und schlussendlich für unsere Kundinnen und Kunden realisieren. Heute sind wir in diesem Bereich der Vorreiter in der gesamten Kälte- und Wärmebranche; und wir wären nicht ENGIE Refrigeration, wenn wir nicht bereits daran arbeiten würden, neue Ideen voranzutreiben und somit unseren Vorsprung auszubauen. Denn für mich ist der Einsatz von AR-Brillen in der Industrie eine strategische Entscheidung, um unsere Wettbewerbsposition weiter zu stärken.“
Jochen Hornung, Geschäftsführer der ENGIE Refrigeration
„Als wir bei ENGIE Refrigeration vor mehreren Jahren begonnen haben, uns mit AR-Brillen in der Industrie zu beschäftigen, war uns schnell klar: Die Entwicklung von Kältemaschinen und Wärmepumpen wird ein zentraler Einsatzbereich sein. Dabei arbeiten wir von Beginn an mit Hololight, einem Spezialisten für AR- und VR-Software für Industrieunternehmen, zusammen und haben unsere Kooperation in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut. Vor allem haben wir gemeinsam die Brillen enorm verbessert und immer stärker an unsere spezifischen Anforderungen bei ENGIE Refrigeration angepasst. Ein Invest, der sich auszahlt, denn inzwischen sehe ich die AR-Brillen als Gamechanger bei der Entwicklung von Kältemaschinen und Wärmepumpen. Sie unterstützen uns bei den sehr anspruchsvollen Herausforderungen im Entwicklungsteam und vereinfachen die Interaktion zwischen den Teammitgliedern erheblich. Beispielsweise war die entsprechend optimierte Software mit höherer Performance der Brillen bei der Entwicklung von QUANTUM Air in der Lage, anhand der 1:1-Darstellung suboptimale Konstruktionen frühzeitig zu erkennen, sodass wir den Prototypen direkt verbessern konnten – und somit in kürzerer Zeit ein noch besseres Produkt auf den Markt gebracht haben.“
Jörn Stiegelmeier, Bereichsleiter Technologie & Entwicklung bei ENGIE Refrigeration
„AR-Brillen für die Industrie machen nicht nur Spaß – sie haben unsere Marketingaktivitäten bei ENGIE Refrigeration quasi revolutioniert. Bis vor wenigen Jahren haben wir, wie in der Branche üblich, zu Veranstaltungen und Messen stets reale Ausstellungsstücke mitgebracht. Inzwischen gehört das tatsächlich schon länger der Vergangenheit an, denn wir haben seinerzeit recht radikal entschieden, neue Wege im Marketing zu gehen und bei der Produktpräsentation beispielsweise auf der Chillventa ausschließlich auf Augmented Reality zu setzen. Was damals ein mutiger Schritt war, hat uns sehr viel positive Resonanz beschert: Nach wie vor sind unsere entsprechenden AR-Stationen ein Publikumsmagnet, wo immer wir diese zum Einsatz bringen. Denn sie ermöglichen unseren Kundinnen und Kunden ein intensives Produkterlebnis bis in kleine Details – ein wichtiger Mehrwert gerade bei hoch komplexen Produkten wie Kältemaschinen und Wärmepumpen. Übrigens: Wer unsere Produkte einmal durch die AR-Brille erleben möchte, schaut am besten auf unserem YouTube-Channel vorbei – und entdeckt dort aktuelle Beispiele in Kurzvideos.“
Tatiana Köhler, Leiterin Marketing & Kommunikation bei ENGIE Refrigeration
„Für unsere Kundinnen und Kunden wollen wir bei ENGIE Refrigeration ausschließlich das Beste – und das meint in erster Linie eine ausgezeichnete Produktqualität. Die innovativen AR-Brillen für die Industrie werden es uns ermöglichen, die Qualität unserer Kältemaschinen und Wärmepumpen weiter zu erhöhen. Wie? Indem wir die Qualitätsprüfung von 2D komplett auf 3D umstellen – und somit die internen Abläufe optimieren. So werden wir künftig die Zeichnungen in der Fertigung anhand von AR-Brillen durch Modelle ersetzen oder um Modelle ergänzen. Die speziellen, an unseren Bedarf bei ENGIE Refrigeration angepassten AR-Brillen für die Industrie werden weiterhin bei den Qualitätsprüfungen in der Linienfertigung in der Produktion und bei der Qualitätsprüfung im Wareneingang Anwendung finden. Das wird die Prozesse vereinfachen und beschleunigen und somit positiv auf die Produktqualität einzahlen.“
Rüdiger Roth, Leiter Thermodynamik & Mechanik bei ENGIE Refrigeration
„Durch die AR-Brillen für die Industrie sind wir bei ENGIE Refrigeration ,ready for future‘ – und selbstverständlich möchten wir dies an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben. Deshalb bringen wir unsere Brillen – aktuell sind das die Microsoft HoloLens 2 mit vielen Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell – immer häufiger bei Kundenpräsentationen, bei der Simulation vor Ort oder künftig im Service zum Einsatz. Das eröffnet viele neue Möglichkeiten: Die exakte virtuelle Visualisierung vereinfacht zum Beispiel die Planung einer Ersatzmaschine oder die komplizierte Einbringung einer Kältemaschine oder Wärmepumpe bei schwierigen Platzverhältnissen. Denn AR-Brillen für die Industrie sind darauf ausgelegt, die Maschine virtuell exakt an der Stelle zu positionieren, an der sie künftig platziert werden soll; möglich ist dies entweder im BIM (Building Integration Modeling)-Format oder in üblichen CAD-Formaten. Der Vorteil liegt auf der Hand: Wir können Platzverhältnisse und Kollisionen real, live und vor Ort prüfen und etwaige Engstellen direkt beheben und mit dem Kunden oder der Kundin besprechen. Auf diese Weise schaffen wir konkreten Nutzen für den jeweiligen Anwender beziehungsweise die jeweilige Anwenderin, die von einer besseren Nachvollziehbarkeit und einer hochpräzisen Lösung profitieren.“
Daniel Keller, Bereichsleiter Vertrieb & Geschäftsentwicklung bei ENGIE Refrigeration